Die drei „Schlüssel“ setzten sich aus drei Visionen zusammen, aus drei Bildern, die sich bewegten und mit Tönen untermalt waren. Es waren drei Geheimnisse, die für den Papst bestimmt waren. Erst am 30. Oktober 2021 erhielt die Seherin vom Himmel die Erlaubnis, sie der Öffentlichkeit bekanntzugeben:
„Düren, 08.10.2002
Im Gehorsam zur katholischen Kirche und meines Seelenführers (sic!) Herrn Pfarrer Heribert Kleemann schreibe ich heute wahrheitsgemäß und nach bestem Gewissen diesen Bericht. Ich solle alles festhalten, insbesondere die drei Schlüssel, die mir von der Gottesmutter im Pfarrgarten in Sievernich am 07.10.2002[1] gegeben worden sind. Mit mir im Pfarrgarten anwesend war(en) ein Professor der Physik von der Universität Löwen (Belgien), Professor Meesen[2], meine Mutter Käthe Hake, meine Freundin Gisela Wxxxxxxx und ihr Freund Rainer Kxxx und Pfarrer Kleemann.
Im Pfarrgarten sollte ich auf die Gottesmutter, Maria, die Makellose warten. Ich wartete (wie mit ihr vereinbart) betend auf sie. Es geschah folgendes:
Wir standen direkt hinter dem Pfarrhaus im Pfarrgarten(,) als oben am Himmel in Abständen drei helle Blitze erschienen. Ich hatte Angst, dass diese Blitze mich trafen. Ich sah darauf ein helles ovales Licht. Aus diesem Licht ging Maria, die Makellose hervor. Sie schwebte auf einer Wolke zu mir herunter. Ich fühlte mich anders als sonst, wie elektrisiert. Irgendetwas außergewöhnliches geschah mit meinem Körper. Maria, die Makellose, strahlte und lächelte mir sanftmütig zu. Sie grüßte und segnete mich und kam ganz nah zu mir. Ich sah, dass sie drei Schlüssel an einem goldenen Ring trug. Den ersten Schlüssel nahm sie von diesem Ring ab und legte ihn mir in meine rechte Hand. Der erste Schlüssel hatte die Farbe rot. Nun ging sie etwas zurück und öffnete ihren Mantel.
Die Niederschrift der Drei Schlüssel für Papst Johannes Paul II.
Der 1. Schlüssel (rot)
Ich sah, wie etwas wie ein Film sehr schnell an mir vorüberzog, doch war ich irgendwie darin miteinbezogen, ich kann es nicht anders beschreiben. Ich sah nun die Hölle. Abgrundtief, sehr dunkel und kalt war diese. Die Hölle war fast leer[3], ich sah nur dessen (sic!) Meister und die Dunkelheit. Dann sah ich die Erde. Der Stein[4] ging gegen das Kreuz. Die islamistischen Gruppen, ich sah viele an verschiedenen Orten, organisierten sich und führten mehrere Anschläge und Greueltaten in allen Teilen der Welt aus. Es begann eine furchtbare Christenverfolgung durch den Islam. Ich sah die Völker des Ostens(,) wie sie die Christen marterten. Ein Islamist wurde in die Regierungsspitze Deutschlands gewählt. Der Islam erhob seinen Machtanspruch und kurze Zeit sah es nach einem Sieg ihrerseits aus. Die katholische Kirche geriet in arge Bedrängnis, weil viele Priester nicht mehr Jesus folgten.
Die Kirche Christi leidete (sic!) materiell und viele Priester und Christen, Ordensleute, wurden umgebracht, weil sie Jesus liebten und wahrhaftig folgten. Die Kirche stand durch vor dem Zerfall, ihrer eigenen Zerstörung. Es folgte Umbruch auf Umbruch. Eine kurze Schreckenszeit – eine kurze Schreckensherrschaft. Die Sünde regierte. Was in der Hölle war wurde in seiner Vielfalt auf Erden losgelassen. Die Menschen sollten manipuliert werden. Mehrere Bürgerkriege herrschten in fast allen Ländern. Hinzu kamen die schweren Naturkatastrophen, weil der Mensch die Schöpfung Gottes missbrauchte. Dies war die Folge dieser Sünde.
Die Erde bebte, ich sah, das(s) die ganze Erde zitterte. Schwere Stürme suchten die Erde heim und vom Himmel fiel etwas auf die Erde.
Die Welt wurde für kurze Zeit zu einem Babylon von großem Ausmaß und die Macht des Mammons (Teufels) unterstützte die Regierenden. Eine Woge der Gewalt ging umher – vieles geschah aber verborgen, denn offiziell sollte alles anders aussehen.
Die Stelle, die die Mutter Gottes im Pfarrgarten mit ihren Füßen betrat, wird ihre Bestimmung erhalten. Die Worte, die die Gottesmutter über diese Stelle gesagt hatte, erfüllten sich. Sie sprach: ‚All jenes muß geschehen, ich bin die Siegerin aller Schlachten Gottes.‘
Der 2. Schlüssel (weiß)
Sie zeigte mir nun den zweiten Schlüssel, der weiß war und gab ihn mir in die rechte Hand. Sie ging wieder etwas zurück und öffnete ihren Mantel.
Die Gottesmutter offenbarte sich wieder zu jener Zeit in Sievernich, wenn auch weniger bekannt in der Öffentlichkeit. Sie schützte diesen Ort. Sievernich ist ihr makelloses Herz. Ihr makelloses Herz hat sie Herrn Pfarrer Kleemann anvertraut. Ich sah das Zentrum des makellosen Herzens Mariens. Nach Jahren der Unschlüssigkeit folgte der Sieg Mariens. Die Gottesmutter schützte ihre Kinder. Die marianischen Priester und die Kinder Mariens retteten nicht nur die Kirche Christi, sie retteten unter großem Opfer die Welt!
Der 3. Schlüssel (gold)
Doch bevor der Sieg Mariens für Christus unseren Herrn eintrat, geschah folgendes: Die Gottesmutter nahm den 3. Schlüssel von ihrem goldenen Ring und gab ihn mir wieder in die rechte Hand. Wiederum ging sie etwas zurück und öffnete ihren Mantel:
Ich sah, wie Rom überfallen wurde und der Petersdom gestürmt. Der neue Papst mußte in den Untergrund. Die Kirche Christi, die katholische Kirche, wurde verfolgt. Zunächst verborgen – schleichend, dann offiziell. Eine öffentliche, weltliche Zugangskirche dümpelte vor sich hin, unwirksam, da sie nicht die Kirche Christi war.
Meine Augen wurden von einem extrem hellen Licht geblendet und wie durch einen Nebelschleier sah ich weit, sehr weit von mir entfernt, verschwommen die heiligste Dreifaltigkeit, die alles lenkte und leitete. Ein herrlicher, wunderbarer aber kurzer Anblick. Vor der vollkommenen Zerstörung griff Jesus, der Herr, selbst durch sein Kommen ein. Er kam in Herrlichkeit.
Alles wird geschehen so, wie die Bibel es bezeugt.
Dies alles wurde mir offenbart durch die Gottesmutter am Rosenkranzfest, dem 07.10.02, im Pfarrgarten in Sievernich. Dannach (sic!) erhielt ich noch eine offizielle Botschaft, da ich die Schlüssel noch nicht bekanntgeben darf.
Alles soll so geschehen, wie Maria es wünscht!
Düren, 08.10.2001